Rödermark
20 Jahre Haus Mamre

Am 19. und 20.07. feierten BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Angehörige bei strahlendem Wetter ihr Sommerfest. Sr. Dorothee und Sr. Regina berichten:

Mitarbeiterinnen beim Jubiläum

Mitarbeiterinnen beim Jubiläum

Ende 2002 ist der erste Mieter noch in eine Baustelle eingezogen.

Seither sind insgesamt 124 weitere Mieterinnen und Mieter (darunter 11 Ehepaare) in die dreißig Wohnungen eingezogen.

Die meisten sind inzwischen verstorben, aber einige wenige sind auch wieder weggezogen, 59 (fast die Hälfte) nutzten die Option ins Haus Morija zur Pflege umzuziehen. Gerne erinnern wir uns an sie alle in ihrer Unterschiedlichkeit, an Begegnungen bei Festen, im Büro oder im Palmengarten. 

Wir bemühen uns in der Leitung immer neu dranzubleiben, es wurde investiert und renoviert und repariert und umstrukturiert; 2011 lösten wir die GmbH auf und vereinten alles im Christusträger-Sozialwerk e.V. Die Arbeit der beiden Häuser befruchten sich gegenseitig und dass wir immer wieder Lösungen bei Problemen fanden, erfüllt mich mit großer Dankbarkeit. Wir wollen festhalten an der Aussage „Sollte Gott etwas unmöglich sein?“ aus der biblischen Mamre-Geschichte.

Rosen für alle Mieter und Mieterinnen

Rosen für alle Mieter und Mieterinnen

Jeder Mieter und jede Mieterin bekommt eine Rose von uns. Denn, wenn man eine einzelne Rose verschenkt – so heißt es, will man dem anderen sagen: Du hast mein Herz gewonnen. Und das haben all unsere MieterInnen – sie haben unsere Herzen gewonnen.

Viele langjährige aber auch »kurzjährige« Mitarbeitende von Haus Mamre und auch von Morija kümmern sich besonders auch um die Organisation des Alltags und um alle Anliegen. Wir sind sehr dankbar für ihr Engagement, die Zeit und Kraft, die sie investieren – und alle Liebe darin.

Sr. Regina spricht zum Schluss des Segen

Sr. Regina spricht zum Schluss des Segen

 

Am Ende spricht Sr. Regina einen Segen für Haus Mamre:

Herr segne dieses Haus

und alle, die darin wohnen,

dass sie Tag und Nacht und Jahr für Jahr,

Ruhe darin finden, wenn sie Ruhe brauchen,

geistige Anregung, wenn sie ihrer bedürfen,

ein Obdach für Körper und Seele,

einen Ort für Stunden des Alleinseins

und der Gemeinschaft.

Wir bitten Dich, lass das Haus Mamre ein Zufluchtsort sein und bleiben für jede und jeden einzelnen.

Danke für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeite. Segne du sie, alle in Morija, alle die in oder für Mamre unterwegs und mit ganzem Herzen dabei sind – gib immer wieder neue Kraft, Geduld und Freude für jeden Tag.

Danke, dass du uns alle im Blick hast.

                                                    nach James D. Freeman

— Sr. Regina und Sr. Dorothee, 25. Juli 2023